Donnerstag, 25. Oktober 2012

Er so: Roadtrip! Ich so: Yeahhh!!! - Jasmin

Wuhuuu, Roadtrips sind einfach genial. Und anstrengend!
Was auf der Karte wie ein Katzensprung aussieht, waren letztendlich ueber 20 Stunden Autofahrt und knapp 2500km.

Poway - Orange- Newport Beach - Irvine - San Francisco - Santa Barbara - Los Angeles - Poway

 So....
Auf nach Orange zum Cousin und den Cousinen meines Vaters. Alle zusammen in einem Haus mit allen Kindern, Tee, Suesskram und viel Laerm. Ich habe mich fast wie im Iran gefuehlt! Herrlich! <3
Hier sieht man leider nur ein paar... Aber das kleine war so niedlich. Das musste ich euch eben zeigen! <3

Hier gibt es auch einen Supermarkt "Wholesome Choice" heisst er. Das waere in Deutschland mein absoluter Traum, denn Obst und Gemuese gibt es hier in Bergen!! Yummi!


Am Freitag nachmittag ging es dann zu meiner Cousine 2. Grades nach Newport Beach. Sie und ihr Freund haben gerade ihr Studium fuer 2 Jahre hier begonnen. Abends waren wir mit Kommilitonen etwas trinken, danach ging es.... ins Yogurtland!!
Ja, richtig. Scheinbar ist das hier ganz normal. Welch ein Spass! ^^
Es war wirklich ziemlich lecker, aber fuer einen Freitag Abend 23:30 Uhr hatte ich doch etwas andere Vorstellungen. ;)


Samstag gings nach Samta Monica zum Shoppen. Ich liebe die Fussgaengerzone dort. Ohne Autos, alle 5m ein Mensch, der Musik macht und einfach eine gechillte Atmosphaere. Kurz noch den Pier entlang spaziert einen vegetarischen Burger im Rubys gegessen und ab nach Hause.
Ich muss sagen, dass die Veggie Burger eigentlich fast ueberall richtig gut schmecken! (Hier ein Gruss an meine Waage..)









Montag kam mich mein Vater in Orange bei seinem Cousin einsammeln und verkuendete mir, dass wir statt nach LA (so 60km) doch einfach lieber nach San Francisco(so 700km) fahren. Klar. Warum nicht! Ich wollte unbedingt SF sehen! Also auf gehts!
Der Highway 5 zeigt, wo das Essen in CA herkommt. Es ging an endlosen Feldern vorbei. Zitronen, Oliven, Pfirsiche, Pflaumen,.... und leider auch Kuehe. Aber wenn die wuessten, wie es ihren Kollegen in Deutschland ergeht, wuerden sie sich wahrscheinlich freuen. Ich habs leider nicht wirklich geschafft, ein gescheites Bild zu machen, aber so ging das kilometerlang: Die Kuehe erkennt man sicher trotzdem, oder ;)
In SF stiegen wir im Castle Inn ab. Fuer 91 Dollar ein sehr sauberes 2 Bett- Zimmer.
Am naechsten morgen ging es dann um 8 Uhr mit Sightseeing los! =)
Wir sind wirklich bis so 14 Uhr kreuz und quer durch die Stadt gelaufen. Die vielen Huegel haben sich am naechsten Tag wirklich bemerkbar gemacht.Aber es war super nach so viel Autofahrerei mal endlich zu laufen.








Mit dem Cable Car ging es dann von der Fisherman's Wharf in die City.
Ich muss allerdings gleich sagen, dass ich da etwas mehr erwartet habe. Da geh ich lieber nach Frankfurt auf die Zeil! ^^


So klischeehaft es auch ist, es macht einen riesenspass!! ;)


Unten ein kleiner Eindruck. Man beachte die Brasilianer im hintergrund huhuen... Die hatten einen riesenspass! So, wie ich! \^.^/
Yaaaaaaaaaaay!!!!







Die Bay Bridge in all ihrer Pracht! Das ist wirklich beeindruckend!!




Unten am Pier...



Mitten in Chinatown. Um auf die Toilette im 3. Stock zu kommen, musste man durch die Kueche. Sehr interessant.


Noel, hier habe ich dieses Shirt gekauft!
Kommt per Post irgendwann in den naechsten Wochen! <3



Was mich sehr fasziniert hat und was die strenge etwas aus SF genommen hat, war, dass einfach immer mal zwischendurch sowas zu sehen war:

Das war, glaube ich, eine franzoesische Kirche.



Gelungenes Wortspiel! ^^



Da wir die falsche Cable Car genommen hatten, mussten wir durch den Tunnel, der mitten durch SF fuerht... es kam mir vor, wie eine Ewigkeit. =/

Mit dem Auto gings weiter zur "Crookedest Street"(Lombard Street). Diese geschlungene Strasse, die man von Postkarten kennt. Aber vorher kamen wir an diesem traumhaften Aussichtspunkt vorbei.
Die Crookedest Street selbst war ganz witzig. Es ist halt schoen anzuschauen. Und die ganze Kreuzung war von Touris belagert! Ich hab gehoert, dass die Anwohner die Strasse fuer die Oeffentlichkeit sperren lassen wollten.

 Links mein Versuch meinem Vater die Vorzuege von Instagram nahe zulegen. ;) Er schien nicht so begeistert, wie ich...



Dank einer falschen Abzweigung landeten wir dann doch auf der Golden Gate Bridge. Also auf nach Sausalitos!

Super suesses, aber komplett ruhiges, kleines Staedtchen. Wir haben uns gefragt, wer da eigentlich wohnt. Und warum... Denn um aufs Festland zu kommen muss man meist durch einen Stau.
Aber zuckersuess war es schon.


Die Samstag Nacht haben wir im Motel 6 in King City verbracht. Etwas heruntergekommen, das ganze. Marijuana Geruch hat nicht gerade dazu beigetragen, mich sicher zu fuehlen. Aber wir haben es ueberlebt und sind am morgen auf die 101 und Richtung Santa Barbara:


Also Santa Barbara... meine Guete, was ist diese Stadt schoen! Bisher die schoenste, die ich bisher an der Westkueste gesehen habe. Also La Jolla ist auch super schoen, aber SB... ein Traum!
Da ist halt nicht wirklich was los. Aber fuer die Rentenzeit oder sowas durchaus denkbar! ;)
Die Obdachlosen sind hier auch etwas einfallsreicher, wie ihr rechts erkennen koennt! ^^






So niedlich diese Voegel.
Und wehe, man hat was zu essen in der Hand! 



Wenn du da wohnst, kannst du nur gute Laune haben, wenn du aus dem Fenster schaust, oder?
Und ueberall die Mexikaner, die die Gartenarbeit erledigt haben. Und da sagt noch einer, "Desperates Housewives" waere ein ueberspitzes Klischees! ;P
 Um 15 Uhr dann schnell Richtung LA, damit wir nicht so sehr in den Stau kommen.
Wir sind dort durch den Sunset blvd, Rodeo Drive und wo man noch so lang musste.
Mich interessiert sowas ja eher nicht. Vielmehr hat mich der "Persian Square" erfreut. Ein persisches Laedchen nach dem anderen. LA, im Speziellen Westwood ist voll von Iranern. Die meiste iranische Musik (ausserhalb Irans) kommt von hier und alles was in den Videoclips gezeigt wird, bestimmt den Trend der Jugendlichen im Iran.

Daher musste auch etwas iranisches zu Essen her. Wir waehlten einen kleinen, suessen Imbiss auf der Hauptstrasse, um original perische Pizza zu essen.
Sie ist ahenlichen der amerikanischen, nur, dass man den Ketchup oben drauf macht, statt Tomatensauce zu haben. Fragt mich nicht warum, aber genauso kann man sie ueberall im Iran essen.

Alles in allem ein super Roadtrip.
Jetzt geniesse ich meine letzten, ruhigen Tage und am Montag gehts schon los nach Ecuador!!! <3

Fazit: Amis koennen kein Auto fahren!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen