Donnerstag, 20. Dezember 2012

Das Leben mit der Hoehe und der Hitze - Bolivien, La Paz und Paraguay, Asuncion

Diese Hoehe... wie wir sie moegen...!! Und weil sie so angenehm ist, geht es gleich weiter nach La Paz, welches 3800meter hoch liegt.












La Paz ist nicht wirklich schoen. Viel Verkehr und viel Dreck.
Shoppen kann man hier aber super und das haben wir dann auch den ganzen Tag gemacht. :)










Unter anderem auch auf dem Hexenmarkt, wo wir diese netten Tiere haetten kaufen koennen. Getrocknete Baby-Lamas.
Wir haben leider nicht ganz verstanden wozu sie gut sind. Aber man soll sie unter sein Haus vergraben. Wahrscheinlich bringen sie Glueck... oO
















Am uebernaechsten Tag ging es per Mountainbike die Death Road runter.

Die Death Road ist 60 km lang und verbindet La Paz mit dem Norden Amazonas. Sie faengt auf 4500 m hoehe an und endet auf 1200m. Die Strasse fuehrt einspurig und ohne Leitplanken an steilen  Abhaengen entlang. Daher ist sie sehr gefaehrlich und nur unter grosser Gefahr zu passieren. Bis 2007 verunglueckten bis zu 2 Fahrzeuge pro Monat und es starben jaehrlich 200 bis 300 Reisende. 1995 bekam sie deshalb ihren Namen ¨gefaehrlichste Strasse der Welt¨. 2006 wurde eine neue modernere Strasse gebaut. Seit 1990 ist die Death Road gerade wegen ihrer Gefaehrlichkeit ein beliebtes Touristenziel fuer Mountainbiker zum Downhill-Biking...
So also auch WIR!!!!!





Waehrend Dana sich vor Angst beinahe in die Hose gemacht haette und erst mal direkt am Anfang auf die Nase gelegt hatte, genoss Jasmin jeden Moment in vollen Zuegen und empfand den Guide meistens als zuuu langsam...!! :)








Und das obwohl Dana Badman war.... koooooooooooooommiisch!

Nach 4 Stunden Downhill fahren, sind wir in einem netten Restaurant mit Pool gelandet und haben uns ausgeruht...

Bevor es dann auch schon wieder mit dem Bus zurueck nach La Paz ging, wo wir direkt im Anschluss die 18 Stunden Busfahrt nach Santa Cruz (Bolivien) vor uns hatten...


In Santa Cruz kamen wir gegen Mittag an und warteten 6h an der Busstation auf die schlimmste Busfahrt, die wir je hatten. 25 (!!!!!!!) Stunden in einem normalen Linienbus sollten uns bevor stehen. Ausser dass der Abstand zwischen den Plaetzen viel zu kleeeeeeeeeein war, ging auch noch die Klimaanlage nicht, das Vegi-Essen wurde vergessen und der Bus kam 4 Stunden zu spaet. Was aber gar nicht schlimm war, denn der Busfahrer ist so gerast, dass er tatsaechlich den ersten Bus (welcher puenktlich abfuhr) wieder einholte. Bei den Strassenverhaeltnissen in Bolivien kam das eher eine Achterbahn gleich (Todesangst inbegriffen!!). Nett war auch der viele Sand der immer wieder aufgewuehlt wurde und man bei 40 grad im Schatten (und ohne Klimaanlage) ja nicht mal einfach die Fenster schliessen konnte.  YIIIHHAA!!!


Ein Highlight war auch die Paraguayanische Grenze, an der wir zum ersten mal 800 Kilo Mariuhana sahen. :)
Und bei ueber 40 Grad mitten im Nirgendwo musste dann natuerlich auch einfach jede Tasche auf irgendetwas illegales kontrolliert werden... AUSSER unseren Taschen. Weil wir so huebsch sind :) jaja, is klar :)
Nachts kamen wir dann endlich in Asuncion, der Hauptstadt von Paraguay an, wo uns die liebe Rossana, eine Arbeitskollegin von Dana, schon erwartet hat.
Mit ihr haben wir dann am naechsten Tag bei wirklich viiieel zu hohen Temperaturen die Stadt erkundet und unsere Liebe zu ¨Dulce de Leche¨ entdeckt.. :)








Genauso wie unsere Liebe zu pinken viel zu hohen und haesslichen Schuhen :) NICHT!

















Am naechsten Tag waren wir bei einem Grillfest von Rossanas Familie eingeladen.












Wir haben lecker gegessen und ansonsten den ganzen Tag im Pool gesessen oder Wasserball gespielt.











Es war ein wunderschoener Tag mit ganz vielen sehr netten Leuten. Vielen Dank dabei nochmal an die liebe Rossana. <3











Miezi und ihre Freunde auf einem kleinen Basar in der Naehe von unserem Fest.












Und natuerlich haengen in Paraguay Wassermelonen an den Weihnachtsbaeumen... !!
Nee ehrlich gesagt, wahrscheinlich nicht. Wir fanden es aber trotzdem mal eine nette Idee.














Aber in Uebergroesse kann man die Wassermelonen verspeisen.. LECKER!!!













Nach einem schoenen Wochenende in Asuncion ging es dann weiter zu den ueberragenden Wasserfaellen. Mittlerweile sind wir schon in Brasilien auf einer schoenen Insel, Florianopolis.
Dazu aber bald mehr...

D. & J.




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